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Selbstregulation


Wie kannst Du in schwierigen Situationen gelassen bleiben?

 

Umgang mit Triggern, Stress, aufploppenden

Emotionen, überwältigenden Gefühlen und

belastenden Stimmungen



"Versprich nichts, wenn du glücklich bist. 

Antworte nicht, wenn du wütend bist.

Entscheide nicht, wenn du traurig bist."

 

(Lebensweisheit) 


Wir leben aktuell, in sehr herausfordernden Zeiten, die uns so manches Mal

an unsere Grenzen bringen. Es fühlt sich fast an, wie eine emotionale

Achterbahnfahrt, die in uns, wechselnde Stimmungen, psychischen Stress,

Erschöpfung, Ängste und überwältigende Emotionen und Gefühle,

wie Wut, Trauer, Ohnmacht und Hilflosigkeit hervorbringen kann.

 

Obendrein versetzt uns der seit Jahren anhaltende Dauerstress,

dem die meisten von uns ausgesetzt sind, in einen Zustand

des existenziellen Überlebenskampfes und des maximalen

Leistungsdrucks, geprägt von Reizüberflutung, Erschöpfung,

Angst und Anspannung, wenn wir nicht die Reißleine ziehen

und umdenken!

 

 

 "Die Auswirkungen von Stress auf den Körper"

 
Langfristiger Stress kann erhebliche gesundheitliche Konsequenzen 

nach sich ziehen. Er führt nicht nur zu emotionalen und psychischen Schwierigkeiten wie Angstzuständen, Depressionen oder Burn-out,

sondern  kann auch  körperliche  Erkrankungen  wie  Bluthochdruck oder Autoimmunerkrankungen hervorrufen.

 

Ein überaktives sympathisches Nervensystem fördert Entzündungen

im Körper und beeinträchtigt unsere allgemeine Gesundheit.

Es ist entscheidend, die negativen Auswirkungen von  chronischem Stress 

auf unsere Gesundheit zu erkennen!

 

Wenn unser Körper auf vermeintliche Notfallsituationen  reagiert, wird das sympathische Nervensystem aktiviert. Dies kann 

langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, wie 

Bluthochdruck, Herzkrankheiten  oder psychischen Erkrankungen,

wie beispielsweise Angststörungen, burn-out oder Depressionen. 

Im Gegensatz dazu  wird der Parasympathikus aktiviert,  wenn der Körper zur Ruhe kommt; er senkt  den Blutdruck und 

die Herzfrequenz und fördert die Regeneration.

 

 

"Ich kann nicht mehr....!"

 

Häufig hört man Sätze wie: "Ich kann nicht mehr!" oder "Ich will nicht mehr",

"Meine Nerven liegen blank", "Ich könnte ständig ausrasten", oder auch

"Ich könnte wegen Kleinigkeiten in Tränen ausbrechen," und so weiter.

 

Viele sind am Rande ihrer Kraft, leiden unter gesundheitlichen und

psychischen Problemen und haben das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.

Zahlreiche Menschen fühlen sich machtlos und ihren Lebensumständen

und dem sich ewig drehenden Hamsterrad, hilflos ausgeliefert.

 

Sehr viele Menschen leiden unter Überlastung, Schlafstörungen,

psychosomatischen Beschwerden, sind überreizt, fühlen sich völlig erschöpft, ohnmächtig und einflusslos, immer neuen Krisen, unsicheren und bedrohlichen Umständen, triggernden Situationen und damit auch extremen Stimmungsschwankungen ausgesetzt.

 

 

"Aufploppende Kindheitstraumen"

 

Ebenso berichten viele davon, dass alte Themen, wie beispielsweise

Kindheitstraumen, die sie für bearbeitet und erledigt gehalten haben,

plötzlich wieder aufploppen und sie erneut zurückwerfen.

 

Die Ereignisse überschlagen sich und eine Krise folgt, so scheint es,

auf die Andere. Viele Menschen haben das Gefühl, gar keinen Boden mehr

unter die Füße zu bekommen und sehnen sich danach, sich endlich

mal wieder erholen und auftanken zu können, zur Ruhe zu kommen

und sich zu regenerieren.

 

 

"Warum?"

 

Warum, sind so viele Menschen im Moment so dünnhäutig,

emotional und überlastet? Wir befinden uns aktuell mitten

in einem kollektiven und individuellen Transformationsprozess.

 

Die vorherrschenden, immer höher schwingenden Transformationsenergien,

lösen in uns tiefgreifende Veränderungen aus. Unser Körper und

unsere Psyche müssen sich an die neuen Bedingungen

und Energien erst einmal anpassen.

 

So können körperliche Symptome wie Erschöpfung, Kopfschmerzen,

Rückenschmerzen, Verspannungen, Schwindel, Menstruations- und

Zyklusstörungen, kurzfristige neurologische Störungen, aber auch Stimmungsschwankungen und psychische Anspannungen, bis hin zu

depressiven Verstimmungen und Verzweiflung auftreten. 

 

 

"...seit Jahren im Hamsterrad!"

 

Zudem "funktionieren" viele Menschen schon seit Jahren im Hamsterrad

und sind bereits chronisch erschöpft und ausgebrannt, was jetzt,

aufgrund der höher schwingenden Frequenzen, immer deutlicher

sichtbar wird. 

 

Die Wahrheit kommt mehr und mehr ans Licht. Der Zustand unserer

Menschheit schreit geradezu nach einer Veränderung, wenn wir nicht

bereits mit 40 Jahren Ausschussware, gesundheitlich ruiniert

und am eigentliche Sinn des Menschseins, vor lauter Tätigkeitstaumel,

Gier und Leistungsdruck, vobeischanzen wollen und uns, für uns

und unsere Kinder, eine andere Welt wünschen.

 

 

"Alles, was nicht in der Liebe und Wahrheit ist,

wird sichtbar!"

 

Gerade sehr hochschwingenden Energien, konfrontieren uns zwangsläufig

mit unseren noch vorhandenen, unbearbeiteten Wunden und Themen

und zeigen uns auf, wo wir noch nicht in der Liebe, in Harmonie, in Fülle

und im inneren Frieden sind, damit wir unsere noch unbearbeiteten Themen,

Wunden und Schattenseiten nun endlich integrieren, heilen

und auflösen können.

 

Um auf eine neue, hochschwingendere Ebene gelangen zu können,

ist es unerlässlich, alte, nicht mehr stimmige Denkmuster,

negative Glaubenssätze und niedrig schwingende Energien loszulassen,

um "aufsteigen" und sich auf eine höhere Bewusstseinsebene

erheben zu können. 

 

 

"Reaktivierung unserer verdrängten Gefühle

und Themen...."

 

Solange wir noch alte Themen, ungeheilte Wunden und verdrängte,

eingefrorene, ungesehene und "un-gefühlte" Gefühle und Emotionen

mit uns herumtragen, die wir irgendwann einmal verdrängt und

abgespalten haben, um den unerträglichen Schmerz nicht mehr

fühlen zu müssen, kommen wir immer wieder in Situationen, die uns

triggern und damit unsere verdrängten, tiefliegenden Wunden

und Themen wieder für uns fühlbar machen, damit diese,

wieder in unser Bewusstsein gelangen.

 

 

"Körperliche und seelische Reaktionen...."

 

Wenn wir getriggert werden, werden sowohl körperliche als auch

seelische Reaktionen ausgelöst. Dabei aktivieren sich unbewusste

negative Glaubenssätze, schmerzhafte Interpretationen und belastende

Gedanken über uns selbst und die Welt.

 

Diese inneren Konflikte werden aus den tiefsten Ecken unserer Seele

an die Oberfläche katapultiert, um uns bewusst zu machen, welche

verdrängten Themen in uns schlummern.

 

Nur durch diese Konfrontation erhalten wir die Möglichkeit,

uns mit ihnen auseinanderzusetzen und sie zu verarbeiten.

 

 

"Triggeralarm!"

 

Wenn die in unserem Körper und unserer Seele gespeicherten, einst

verdrängten Gefühle und Emotionen wieder spürbar werden,

erleben wir die entsprechenden Situationen häufig als bedrohlich,

negativ, unangenehm, beängstigend, irritierend, verstörend

und verunsichernd.

 

Infolgedessen neigen wir dazu, unser Gegenüber, das uns „getriggert“ hat,

abzulehnen. Wir fühlen uns beispielsweise verletzt, gekränkt und

gedemütigt; wir empfinden Unsicherheit und Verunsicherung

oder fühlen uns abgelehnt und nicht gut genug.

 

Zudem können wir uns herabgesetzt, entwertet, beleidigt oder

nicht ernst genommen fühlen. Oftmals überkommt uns auch das Gefühl

des Überrumpeltseins oder der Überforderung sowie ein tiefes Empfinden

von Beschämung, Demütigung, Dummheit, Unterlegenheit,

Handlungsunfähigkeit, Angst, Panik, Starre, Hilflosigkeit,

Wertlosigkeit oder Kleinheit.

 

 

"Das ist alles nur Deine Schuld!"

 

In solchen Momenten neigen wir dazu, die Ursache für unsere aktuelle

Stimmung und Verfassung in unserem Gegenüber zu suchen und ihm

oder ihr die „Schuld“ zuzuschreiben.

 

Wir sind überzeugt, dass es das Verhalten oder die Worte des anderen sind,

die diese intensiven Reaktionen in uns ausgelöst haben. Dabei übersehen wir

häufig die tieferliegenden, grundlegenden Themen und Wunden,

die oft bis in unsere Kindheit zurückreichen.

 

Diese unbewussten Verletzungen prägen unser emotionales Erleben

und beeinflussen unsere Wahrnehmung der gegenwärtigen Situation.

 

 

"Wir entziehen uns der Verantwortung!"

 

Indem wir den Fokus ausschließlich auf das äußere Geschehen richten

und alles, was im Grunde in uns selbst ist, nach Außen projizieren und verurteilen,

entziehen wir uns der Verantwortung für unsere eigenen inneren Prozesse.

 

Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Reaktionen nicht nur durch

das Verhalten anderer hervorgerufen werden, sondern auch,

durch die unbewussten Muster und Glaubenssätze,

die in uns verankert sind.

 

Nur wenn wir bereit sind, diese inneren Wunden zu erforschen

und zu heilen, können wir ein tieferes Verständnis für uns selbst entwickeln

und lernen, mit unseren Emotionen auf eine gesunde Weise umzugehen.

So gewinnen wir nicht nur an emotionaler Klarheit, sondern auch,

an innerer Stärke und Resilienz im Umgang mit zwischenmenschlichen Herausforderungen. 

 

 

"Sobald wir hängen bleiben...."

 

Sobald wir emotional an einer Situation oder einem Thema festhalten

und spürbar, sei es seelisch, geistig oder körperlich, darauf reagieren,

ist es ein Zeichen dafür, dass es sich um „unser Thema“ handelt.

Andernfalls würden wir nicht so stark daran hängen bleiben.

Wenn uns eine Situation nicht betreffen würde, würden wir uns

in der Regel auch nicht darüber aufregen oder uns gestört fühlen.

 

 

"Tiefe innere Konflikte..."

 

Diese Reaktionen sind oft Hinweise auf tiefere innere Konflikte und

unverarbeitete Emotionen, die in uns schlummern. Sie können aus

vergangenen Erfahrungen stammen, die möglicherweise noch nicht

vollständig verarbeitet wurden. Indem wir uns mit diesen Themen

auseinandersetzen und sie reflektieren, eröffnen wir uns die Möglichkeit

zur Heilung, zur Weiterentwicklung und zum Wachstum.

 

 

"Emotionen sind  Wegweiser!"

 

Es ist wichtig zu erkennen, dass das Festhalten an bestimmten Emotionen

oder Gedanken nicht nur eine Belastung darstellt, sondern auch

eine Chance bietet. Diese Momente des „Hängenbleibens“

können als Wegweiser dienen, um uns selbst besser kennenzulernen

und unsere inneren Wunden zu heilen.

 

Indem wir uns aktiv mit unseren Reaktionen auseinandersetzen

und die zugrunde liegenden Ursachen erforschen, können wir lernen,

unsere Emotionen zu regulieren und letztendlich,

ein erfüllteres Leben zu führen.

 

 

"Jedes Mal, wenn wir getriggert werden...."

 

Jedes Mal, wenn wir getriggert werden oder plötzlich und erwartet

in eine akute und unvorhergesehene Gefahrensituation, heftigen Stress

oder eine uns überrumpelnde Extremsituation geraten, schaltet unser Körper

sofort in den Überlebensmodus.

 

Wir reagieren affektiv, intuitiv und überlebenstriebgesteuert und spüren

den Drang aus der Situation zu flüchten, zu erstarren oder uns zu wehren

und zu kämpfen. 

 

 

"Überlebensmodus..."

 

Wenn wir seelisch und emotional aus dem Gleichgewicht geraten

und unsere Gefühle und Emotionen uns übermannen, übernimmt

unser Reptiliengehirn, welches für unser Überleben zuständig ist,

die Führung.

 

Im Überlebensmodus können wir nicht mehr intelligent denken,

und neigen zu affektiven, überlebenstriebgesteuerten Reaktionen.

Dies ist im Falle einer wirklichen, lebensbedrohlichen Gefahrensituation

durchaus intelligent und sinnvoll für unser Überleben, doch meist

finden wir uns in einem Überlebensmodus wieder, ohne dass im Hier

und Jetzt, eine akute Gefahrensituation existiert.

 

Sie existiert oftmals vielmehr in unserem Kopf und unserer Psyche,

als "Nach-Hall" auf frühere Traumata, die erneut

angetriggert wurden!

 

 

"Wenn wir erstmal in den Sog geraten..."

 

Wenn wir erst einmal in den Sog des Überlebensmodus geraten,

wird es äußerst schwierig, eine Eskalation und affektive Reaktionen

abzuwenden. In solchen Momenten können wir uns schnell

in rechthaberischen Streitereien, Machtkämpfen oder sogar körperlichen Auseinandersetzungen wiederfinden.

 

Der Überlebensmodus aktiviert unsere instinktiven Reaktionen, die oft

von Angst, Wut oder Frustration geprägt sind. Diese Emotionen können

uns dazu verleiten, impulsiv zu handeln und uns defensiv zu verhalten,

anstatt konstruktiv zu kommunizieren.

 

In diesem Zustand verlieren wir häufig die Fähigkeit zur rationalen

Reflexion und zur mitfühlenden Empathie. Wir sehen nur noch

die Bedrohung und fühlen uns gezwungen, uns zu verteidigen oder

unsere Position vehement zu behaupten.

 

Dies kann nicht nur zu Konflikten mit anderen führen, sondern auch

unsere eigenen inneren Ressourcen erschöpfen und unser emotionales

Wohlbefinden beeinträchtigen.

 

"Reaktivierung erlernter Verhaltensmuster und Lösungsstrategien"

 

Je nachdem wie wir in unserer Kindheit konditioniert wurden und

wie wir gelernt haben, auf stressige, bedrohliche und übermächtige

Situationen zu reagieren, fallen wir in alte, destruktive Verhaltensweisen, "Überlebensstrategien" und erlernte Muster zurück.

 

Hinterher tut es und dann häufig leid, dass wir wieder einmal die Kontrolle

verloren haben und wir ärgern uns nochmal, nämlich über uns selbst und unsere unbedachten Worte und Taten, die wir nicht wollten und die uns einfach so "herausgerutscht" sind.

 

Doch gibt es einen Ausweg aus den alten, nicht mehr dienlichen

Verhaltensmustern und automatisierten Dynamiken

und Prozessen?

 

 

"Achtsamkeit und Selbstreflexion!"

 

Um aus diesem Sog herauszukommen, ist es entscheidend, sich bewusst

zu machen, dass wir uns in einem Überlebensmodus befinden.

Achtsamkeit und Selbstreflexion können helfen, einen Schritt zurückzutreten

und die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

 

Indem wir lernen, unsere Emotionen zu regulieren und auf gesunde Weise auszudrücken, können wir die Dynamik der Konflikte verändern und Raum für Verständnis und Kooperation schaffen. So gewinnen wir nicht nur

an emotionaler Stabilität, sondern fördern auch harmonischere

Beziehungen zu unseren Mitmenschen.

 

 

"Bewusstsein ist der Schlüssel!"

 

Bewusstsein ist der Schlüssel, denn es ermöglicht uns, uns selbst und

unser Verhalten zu beobachten und erlernte, destruktive Verhaltenmuster

zu erkennen und zu verändern. Achtsamkeit ist hierzu der erste Schritt.

 

Lerne Dich selbst und Dein Verhalten zu beobachten und in jedem Moment

bewusst anwesend zu sein, zu fühlen und "wahr-zu-nehmen"!

 

Du kannst Dir Helferchen, wie beispielsweise einen gemalten Punkt

auf Deiner Hand, ein Herz an Deinem Badezimmerspiegel oder etwas anderes

Kreatives zur Hilfe nehmen, um Dich immer wieder selbst dran zu erinnern,

durchzuatmen und bewusst wahrzunehmen und zu beobachten

was gerade ist und achtsam, mit Deiner vollen Aufmerksamkeit,

in diesem Moment zu sein. 

 

 

"Neue Lösungsstrategien entwickeln und integrieren!"

  

Wenn wir uns unserer destruktiven Verhaltensmuster und Schwierigkeiten

im Umgang mit Herausforderungen bewusst werden, eröffnen sich uns

neue Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung.

 

Diese Selbstreflexion ist der erste Schritt, um effektive Lösungsstrategien

zu entwickeln und uns die notwendigen Kompetenzen anzueignen,

die uns dabei unterstützen, unsere Herausforderungen im Leben

erfolgreich zu meistern.

 

Indem wir unsere Reaktionen und Verhaltensweisen hinterfragen,

können wir Muster erkennen, die uns möglicherweise in der Vergangenheit

behindert haben. Mit diesem Wissen sind wir in der Lage, gezielt an unseren

Schwächen zu arbeiten und alternative Ansätze zu finden, um mit Stress

und Konflikten künftig besser umzugehen.

 

 

"Selbstbewusstsein stärken!"

 

Diese neuen Fähigkeiten stärken unser Selbstbewusstsein und

unser Gefühl der Sicherheit im Leben. Wenn wir lernen, proaktiv

statt reaktiv zu handeln, sind wir weniger anfällig dafür,

aus der Fassung gebracht zu werden.

 

Wir entwickeln eine innere Stabilität, die es uns ermöglicht, auch

in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben und konstruktiv

zu reagieren.

 

Darüber hinaus fördert dieser Prozess nicht nur unser individuelles Wachstum,

sondern auch unsere Beziehungen zu anderen. Wenn wir besser mit

unseren eigenen Emotionen umgehen können, sind wir auch empathischer

und verständnisvoller gegenüber den Herausforderungen anderer.

Letztendlich führt dies zu einem harmonischeren Miteinander und einer

erfüllenderen Lebensweise.

 

 

"Selbstregulation erlernen"

 

Selbstregulation bezeichnet die Fähigkeit, eigene Gefühle, Stimmungen,

Reaktionen und Handlungen bewusst zu steuern und Absichten

durch zielgerichtetes Handeln erfolgreich umzusetzen.

 

Ein zentraler Aspekt dieser Fähigkeit ist der Belohnungsaufschub,

bei dem kurzfristige Wünsche zugunsten langfristiger Ziele

zurückgestellt werden. Diese Fähigkeit ist entscheidend,

für die persönliche Entwicklung und das Erreichen

von Zielen im Leben.

 

Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung – das Vertrauen in

die eigene Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen – unterstützt

diesen Prozess erheblich. Selbstregulation erfordert intakte exekutive

Funktionen, die es uns ermöglichen, unsere Gedanken und Handlungen

zu organisieren und zu kontrollieren. Dazu gehören Fähigkeiten,

wie Planung, Problemlösung und Impulskontrolle.

 

 

"Emotionsregulation"

 

Der Begriff der Selbstregulation umfasst auch die Emotionsregulation,

also die Fähigkeit, Emotionen gezielt zu beeinflussen und angemessen

auszudrücken. Darüber hinaus spielt die Regulation von Gefühlen anderer

eine wichtige Rolle, insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen.

 

Eltern beispielsweise können ihren Kindern Emotionsregulationskompetenzen vermitteln, indem sie ihnen beibringen, wie sie ihre eigenen Emotionen

erkennen und steuern können, sowie selbst, empathisch auf die Gefühle

anderer reagieren.

 

Insgesamt ist Selbstregulation ein wesentlicher Bestandteil emotionaler

Intelligenz und trägt dazu bei, dass wir nicht nur unsere eigenen

Emotionen besser managen können, sondern auch harmonischere

Beziehungen zu anderen aufbauen. Indem wir diese Fähigkeiten entwickeln,

fördern wir unser persönliches Wohlbefinden und unsere soziale Kompetenz.

 

 

"Coregulation ist die Grundlage"

 

Kompetenzen wie Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Selbstbeherrschung, Selbstwirksamkeit und Selbstregulation erlernen wir normalerweise in

der Kindheit durch die sogenannte "Coregulation",

durch unsere Bezugspersonen.

 

Wenn wir allerdings einen Mangel an Coregulation, Zuwendung und Liebe

erfahren haben und, wie die meisten von uns, Traumata wie emotionaler,

psychischer, sexueller und körperlicher Missbrauch, den Verlust einer

Bezugsperson oder eine anderweitig unsichere Bindung zu einer

Bezugsperson und eine tiefe Erschütterung im Urvertrauen erdulden

mussten, erleiden wir ein Bindungstrauma, was uns zutiefst verunsichert

und unter anderem, zu einer unausgereiften und mangelhaften

Selbstregulation führen kann.

 

In der Erziehung ist es wichtig, dass Kinder lernen, sich selbstständig zu steuern

und soziale Normen zu beachten. Vorhandene, psychische Kompetenzen,

wie beispielsweise die Frustrationstoleranz, sind dafür grundlegend notwendig. Einschränkungen in der Selbstregulation können bei psychischen Störungen auftreten und die Lebensführung massiv beeinträchtigen.

 

 

"Reifestopp"

 

Wenn wir in unserer Kindheit ein Trauma erleben, bleiben wir seelisch

auf der Stufe des verletzten Kindes hängen, erleiden einen sogenannten

"Reifestopp" und schaffen es auch später im Erwachsenenalter oft nicht,

unsere Gefühle, Gedanken und Taten zu kontrollieren.

 

Wir reagieren "unreif", affektiv, impulsiv, unbedacht, depressiv, hilflos

oder gar aggressiv auf Situationen, die uns überfordern, solange wir uns,

diesen unbewusst ablaufenden Mechanismen, Dynamiken und tief  in uns eingegrabenen, erlernten und übernommenen Verhaltensmustern

noch nicht bewusst sind.

 

Obendrein haben viele bereits in der Kindheit durch ihre Eltern erleben

müssen, dass auch diese, sich nicht "im Griff" hatten und oftmals zum Opfer

ihrer eigenen Muster, Programmierungen, Reifestopps, affektiven

Stimmungen und Emotionen wurden.

 

 

"Wir leben in einer traumatisierten Gesellschaft...."

 

Wir leben in einer traumatisierten Gesellschaft, lernen von unserem

prägenden Umfeld und unseren Eltern und übernehmen ihre

Verhaltensmuster und Problemlösungsstrategien.

 

Daher gilt es unser Verhalten auch mal dahingehend zu beobachten

und zu prüfen und genau hinzusehen. Es gilt "nachzureifen", sich

weiterzuentwickeln und die entsprechenden Kompetenzen zu erlernen

und zu entwickeln, die zu einer erfolgreichen Selbstregulation

notwendig sind.

 

Am schnellsten kommen wir uns selbst auf die Schliche, wenn wir uns

und unser Verhalten aufmerksam beobachten. Achtsamkeit hilft uns dabei,

zu Bewusstsein zu kommen. In der Psychotherapie kann beispielsweise eine Selbstmanagement-Therapie hilfreich dabei sein, zu erlernen, das eigene

Verhalten zu kontrollieren und Probleme

eigenständig zu bewältigen. 

 

 

 "Die Bedeutung der Ahnenreihe..."

 

In der Kindheit nehmen wir unbewusst die Verhaltensweisen und

Strategien unserer Eltern auf, die tief in unser Selbstverständnis und unsere Interaktionen mit der Welt eingreifen. Diese frühen Prägungen haben einen entscheidenden Einfluss auf unser späteres Leben, indem sie unsere emotionalen Reaktionen, Beziehungsmuster und Bewältigungsmechanismen formen.

 

Laut den Erkenntnissen der Epigenetik können Traumata sogar vererbt werden.

Dies bedeutet, dass die Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen – wie Aggressionen, Misshandlungen, psychischer Gewalt und Missbrauch – nicht nur

das Individuum betreffen, das diese Erfahrungen gemacht hat, sondern auch

deren Nachkommen.

 

Die biologischen Veränderungen, die durch solche Erlebnisse hervorgerufen

werden, können in der DNA gespeichert werden und somit von Generation

zu Generation weitergegeben werden.

 

Diese Erkenntnisse verdeutlichen die Komplexität menschlicher Beziehungen

und die weitreichenden Folgen von Trauma. Sie zeigen auch auf,

wie wichtig es ist, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen

und Heilungsprozesse zu fördern, um nicht nur das eigene Leben zu verbessern,

sondern auch zukünftige Generationen vor den negativen Auswirkungen

unverarbeiteter Traumata zu schützen.

 

Indem wir uns bewusst mit unseren eigenen Prägungen auseinandersetzen

und gegebenenfalls therapeutische Unterstützung suchen, können wir aktiv

dazu beitragen, einen positiven Wandel in unserem familiären Erbe

herbeizuführen. 

 

 

"Ein selbstlaufender Prozess...."

 

Es handelt sich um einen selbstlaufenden Prozess, ein Selbstläufer,

der erst dann gestoppt werden kann, wenn jemand sich seiner bewusst wird

und aktiv handelt. Doch wie können wir aus diesen affektiven

Überlebensmustern aussteigen? Wie gelingt es uns,

auch in schwierigen Situationen gelassen und

besonnen zu bleiben?

 

Um diese Fragen zu beantworten, ist es entscheidend, dass wir verstehen,

was in uns vor sich geht. Oft sind wir uns der emotionalen Reaktionen und Verhaltensmuster, die aus unseren frühen Erfahrungen resultieren,

nicht bewusst. Diese Muster sind tief in unserem Unterbewusstsein

verankert und können durch Stress oder herausfordernde Lebensumstände

wieder aktiviert werden.

 

 

"Die Überlebensprinzipien"

 

Die Überlebensprinzipien, die unterhalb der Bewusstseinsschwelle wirken,

umfassen drei Hauptreaktionen: Erstarrung (Freeze), Flucht (Flight) und

Kampf (Fight). Die Erstarrung ist die älteste dieser Strategien und kann

bei Tieren wie Geckos beobachtet werden, die sich immobilisieren,

um nicht wahrgenommen zu werden.

 

Diese Reaktionen sind tief in unserem vegetativen Nervensystem

verankert und haben sich über Millionen von Jahren entwickelt,

um das Überleben in bedrohlichen Situationen zu sichern.

 

Die Fluchtreaktion tritt auf, wenn wir uns in einer gefährlichen Lage

schnell zurückziehen oder entfernen wollen, während die Kampfreaktion

uns dazu anregt, aktiv gegen eine Bedrohung vorzugehen.

 

Diese Instinkte sind evolutionär bedingt und ermöglichen es uns,

in kritischen Momenten schnell zu reagieren. Auch wenn diese Reaktionen

ursprünglich für das Überleben in der Wildnis konzipiert waren, können sie

in der modernen Welt oft unangemessen oder übertrieben aktiviert werden.

 

Das Verständnis dieser Mechanismen ist entscheidend, um unsere emotionalen Reaktionen besser steuern zu können und gesunde Bewältigungsstrategien

zu entwickeln. Indem wir uns mit diesen grundlegenden Überlebensmustern auseinandersetzen, können wir lernen, bewusster mit Stresssituationen

umzugehen und unser emotionales Wohlbefinden

nachhaltig zu fördern.

 

 

"Eine "neue" Strategie...."

 

 In den letzten 50 Millionen Jahren hat sich jedoch eine vierte Überlebensstrategie

im Menschen herausgebildet: die Kooperation. Der vordere Vagusast

unseres Gehirns ermöglicht es uns, laut wissenschaftlichen Erkenntnissen

"neuerdings" miteinander zu kommunizieren und kreative

Lösungen zu finden. Diese Fähigkeit zur Zusammenarbeit,

zum Zusammenhalt und zur Geborgenheit in der Gruppe ist entscheidend

für unser Überleben und unser Wohlbefinden.

 

Kooperation fördert nicht nur soziale Bindungen, sondern auch das Teilen von Ressourcen und Wissen, was in komplexen Lebensumständen von

unschätzbarem Wert ist. Durch gemeinschaftliches Handeln können wir Herausforderungen effektiver bewältigen und innovative Ansätze entwickeln,

die uns als Individuen und als Gesellschaft voranbringen.

Diese soziale Interaktion stärkt nicht nur unsere Resilienz gegenüber Stress,

sondern trägt auch zur emotionalen Stabilität bei.

 

In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheiten geprägt ist, wird die

Fähigkeit zur Kooperation immer wichtiger – sie ermöglicht es uns,

ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen und gemeinsam an einer

besseren Zukunft zu arbeiten. Indem wir diese Strategie aktiv nutzen,

können wir nicht nur unser eigenes Leben bereichern, sondern auch

das unserer Mitmenschen nachhaltig positiv beeinflussen.

 

"Das Vagusprinzip - Die Bedeutung des Vagusnervs"

 

Der Vagusnerv erstreckt sich vom Hirnstamm über den Hals bis in

den Bauchraum und verbindet das Gehirn mit wichtigen Organen wie

Herz, Lunge und Verdauungstrakt. Er spielt eine zentrale Rolle im

parasympathischen Nervensystem, reguliert Körperfunktionen

wie Herzfrequenz, Verdauung und Immunsystem und hat einen

positiven Einfluss auf unsere emotionale Stimmung.

 

In Stresssituationen aktiviert sich das sympathische Nervensystem –

das „Kampf-oder-Flucht-System“ – was zu impulsiven Reaktionen

führen kann.

 

Ein wichtiges Konzept in diesem Zusammenhang ist die Neurozeption,

die unbewusste Wahrnehmung unserer Umgebung hinsichtlich

Sicherheit oder Bedrohung. Diese automatische Reaktion beeinflusst

unser Verhalten stark. Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen,

ist es entscheidend, den Vagusnerv zu stimulieren, insbesondere

durch bewusste Atmung und Entspannungstechniken.

 

Die Stärkung des Vagusnervs kann helfen, emotionale Überlastung

zu reduzieren und die körperliche Gesundheit zu fördern. In Zeiten

voller Herausforderungen ist es wichtig, Techniken zu erlernen,

die uns unterstützen, unsere innere Balance wiederherzustellen.

 

Der Vagusnerv fungiert als Dirigent der Selbstheilung und sorgt dafür,

dass wir in stressigen Zeiten zur Ruhe kommen können. Zusammenfassend

lässt sich sagen, dass der Vagusnerv eine essenzielle Rolle für unser

Wohlbefinden spielt. Durch gezielte Maßnahmen zur Aktivierung

dieses Nervs können wir unsere Gesundheit stabilisieren und

ein erfüllteres Leben führen.

 

 

"Die Polyvagalleiter: Ein Modell für emotionale Zustände" 

 

 Die Polyvagalleiter beschreibt die verschiedenen Zustände unseres

Nervensystems, die von einem Gefühl der Sicherheit bis hin zu extremen Stressreaktionen reichen. Sie besteht aus mehreren Ebenen:

 

  • Sicherheitszustand: In diesem Zustand fühlen wir uns wohl, sicher und verbunden mit anderen. Wir sind offen für soziale Interaktionen und kreative Lösungen.
  • Mobilisationszustand (Fight or Flight): Wenn wir uns bedroht fühlen, schaltet sich der Mobilisationszustand (Sympathikus) ein. Wir sind bereit zu kämpfen oder zu fliehen.
  • Erstarrungszustand (Freeze): Wenn die Bedrohung überwältigend erscheint oder wir uns hilflos fühlen, geraten wir in einen Erstarrungszustand. Dies ist ein Rückzugsmechanismus des Körpers, bei dem wir uns überfordert und hilflos fühlen. In Momenten des „Freeze“-Zustands ist es wichtig, bewusst auf die Kraft des Vagusnervs zuzugreifen und herauszufinden, was uns guttut.

 

Zusammenfassend zeigt die Polyvagalleiter, wie unser Nervensystem auf

verschiedene emotionale Zustände reagiert und betont die Bedeutung der Selbstregulation in stressigen Situationen.

 

 "Emotionale Herausforderungen meistern"

 

 In der heutigen Zeit stehen wir vor zahlreichen emotionalen Herausforderungen,

die ein tiefes Verständnis für unsere inneren Prozesse und Strategien zur Selbstregulation erfordern. Oft neigen wir in stressigen Situationen dazu,

impulsiv zwischen Flucht oder Kampf zu wählen, ohne

bewusst darüber nachzudenken.

 

Emotionen wie Angst vor Isolation oder Enttäuschung

können einen negativen Kreislauf auslösen, der sich verstärkt, wenn wir

nicht aktiv gegensteuern. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen und

unsere emotionale Gesundheit zu fördern, ist es entscheidend,

verschiedene Strategien anzuwenden.

 

Ein erster Schritt zur Stabilisierung der neuen Strategie der Kooperation

besteht darin, nicht impulsiv zu reagieren – das sogenannte „No Reaction“.

Hierbei spielt der Vagusnerv eine zentrale Rolle, da er unsere

Entspannungs- und Selbstregulationsfähigkeit beeinflusst.

 

Ein gut funktionierender Vagusnerv fördert die Herzkohärenz und

ermöglicht es uns, zwischen positiven und negativen Einflüssen zu

unterscheiden. Um den vorderen Vagusast zu stärken, ist es wichtig,

sich bewusst zu machen, wo wir uns auf der Polyvagalleiter befinden –

ob wir in einem Zustand der Erstarrung oder Angst sind.

Indem wir lernen, was uns guttut und was nicht, können wir unsere

innere Kraft zurückgewinnen und ein erfülltes Leben führen.

 

Regelmäßige Selbstreflexion ist entscheidend: Zeit für die eigene

Gefühlswelt hilft uns, Klarheit über innere Konflikte zu gewinnen.

Zudem kann emotionale Unterstützung durch Gespräche mit

Freunden oder Therapeuten Raum für Austausch und neue

Perspektiven bieten.

 

Positive Affirmationen stärken unser Selbstbewusstsein und helfen uns

dabei, negative Gedankenmuster abzubauen. Geselligkeit und positive

Emotionen sind ebenfalls wichtig; Lachen und soziale Interaktionen

fördern unser Wohlbefinden und aktivieren

den Vagusnerv.

 

Achtsamkeitstraining lehrt uns, negative Gedankenmuster zu erkennen

und sie durch konstruktive Gedanken zu ersetzen. Eine veränderte

innere Haltung – Krisen als Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung

zu betrachten – stärkt unser Selbstvertrauen und unsere Frustrationstoleranz.

 

Stressbewältigungstechniken wie Atemübungen, Bewegung (wie Yoga

oder Spazierengehen) sowie Meditation helfen dabei, Stress abzubauen

und innere Ruhe zu finden. Tägliche „Seelenpflege“ ist ebenfalls wichtig;

in extremen Situationen sollten wir uns fragen, wie wir zurück

ins Vertrauen finden können.

 

Die Aktivierung des Vagusnervs spielt eine zentrale Rolle bei der

Stressbewältigung. Durch bewusstes Atmen – wobei die Einatmung

den Sympathikus aktiviert und die Ausatmung den Parasympathikus

stärkt – können wir unseren Körper beruhigen und aus dem

Adrenalinkreislauf aussteigen. Das Beobachten unseres Atems führt

automatisch zu längeren Ausatmungen, was die Sauerstoffaufnahme

erhöht und zur Entspannung beiträgt.

 

Zusätzlich gibt es verschiedene Methoden zur Stimulation des

Vagusnervs: Probiotika zur Förderung der Darmgesundheit, sowie Massagen

entlang des Vagusnervs können hilfreich sein. Bitterstoffe wie Grapefruits oder Bitterkräuter unterstützen ebenfalls die Funktion dieses Nervs.

 

Indem wir alte Denkmuster loslassen und neue Wege beschreiten –

sei es durch gesunde Lebensgewohnheiten oder kreative Ausdrucksformen –

haben wir die Möglichkeit, sowohl unser eigenes Leben als auch das Leben

anderer positiv zu beeinflussen.

 

Letztlich liegt es an jedem Einzelnen von uns, Verantwortung für unsere

emotionale Gesundheit zu übernehmen und einen positiven Einfluss

auf unser Umfeld auszuüben. Durch diese integrativen Ansätze können wir

nicht nur unsere eigene Gesundheit fördern, sondern auch in herausfordernden

Zeiten gelassener reagieren und ein erfüllteres Leben führen. Indem wir

aktiv an unserer emotionalen Resilienz arbeiten, schaffen wir eine

Grundlage für ein harmonisches Miteinander

in unserer Gemeinschaft.

 

"Fazit"

 

 Die Suche nach innerer Balance erfordert Geduld und Zeit. Durch die Auseinandersetzung mit unserem inneren Selbst und das bewusste Hören

auf unseren Körper, unsere Gefühle und Emotionen können wir alte

Verhaltensmuster überwinden und neue Wege finden.

 

Der Vagusnerv spielt dabei eine zentrale Rolle, da er sowohl unsere

körperliche als auch emotionale Gesundheit beeinflusst. In einer Zeit voller

Herausforderungen, die oft zu emotionaler Überlastung führen,

ist es wichtig, den Vagusnerv zu verstehen und durch Atemtechniken,

Bewegung und gesunde Ernährung zu unterstützen.

 

Letztlich liegt es an uns, ob wir bereit sind für Veränderungen oder ob wir

lieber weiter im gewohnten Trott und unserer Komfortzone bleiben wollen

und uns irgendwann einmal in einer Sackgasse wiederfinden und

schicksalshaft zu einer Veränderung gezwungen werden.

 

Jeder Schritt zur Selbstheilung bringt uns näher zu einem erfüllten Leben

voller Gelassenheit und innerer Stärke. Indem wir bewusste Entscheidungen

treffen und gesunde Gewohnheiten etablieren, schaffen wir Raum

für Heilung auf körperlicher und seelischer Ebene. Veränderung ist möglich –

lasst uns gemeinsam den Weg zu mehr Achtsamkeit, innerer Stärke

und Lebensfreude gehen!

  @Vera Babic

 


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