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"Die spirituelle Tages-Schau"


"Die wiedergefundene Einheit"



„Sei du der Grund, weshalb andere wieder

an das Gute im Menschen glauben.“ 

(Sprichwort)


 

Das Streben nach Einheit und  Harmonie: Ein neues Wir in der Menschheitsfamilie

 

Heute geht es um die Welt, in der wir leben und um die kollektiven, sichtbaren

positiven Entwicklungen, die sich um uns herum entfalten. In einer Zeit, in

der viele Herausforderungen und Unsicherheiten unser Leben prägen und die

Spaltung der Gesellschaft in vollem Gange ist , ist es wichtig, sich auf das

wahre Menschsein zu besinnen, innezuhalten und die Anstrengungen

und daraus resultierenden Fortschritte zu würdigen, die wir als

Menschheitsfamilie erzielt haben. Diese Erfolge sind nicht nur

individuelle Triumphe, sondern Ausdruck einer tiefen Verbundenheit

und einem tiefen Gemeinschaftsgefühl, das uns alle

miteinander verbindet.

 

Wir stehen am Endpunkt eines langen Entwicklungsweges und

gleichzeitig am Beginn eines neuen Zyklus. Diese Übergangsphase

markiert den Eintritt in eine neue Ära der Menschlichkeit – eine Ära,

in der das „Neue Wir“ sich manifestiert. Es ist der Moment, in dem wir

erkennen, dass jeder von uns seinen Platz in der Welt einnehmen kann,

darf und soll. Jeder von uns hat seinen ganz eigenen, individuellen Auftrag

in dieser Zeit, seinen Seelenplan für sich und die Welt und seine ganz

individuellen Talente und Fähigkeiten, die wichtig für uns alle sind.  

Indem wir unseren Platz im großen Ganzen einnehmen, tragen wir zur

Vollendung und Ganzheit bei.

 

In dieser neuen Ära ist es entscheidend, dass wir uns auf unsere

gemeinsamen Werte besinnen. Die Heilung liegt im Wir. Wir schöpfen

nährende Lebenskraft aus der Gemeinschaft – sowohl im Großen

als auch im Kleinen. Ob in der Menschheitsfamilie oder

innerhalb unserer eigenen Familien und Freundschaften:

Es ist die gegenseitige Unterstützung, die uns wachsen lässt.

Wenn wir uns einander zuwenden und bereit sind uns zu helfen,

können wir gemeinsam heilen und aufblühen.

 

Empathie und Mitgefühl sind die Schlüssel zu dieser Transformation.

Sie ermöglichen es uns, liebevolle Hingabe und emotionale

Zuwendung füreinander zu zeigen. In einer Welt, die oft von

Leistungsdruck und Ellenbogengesellschaft geprägt ist, erkennen

wir nun die Notwendigkeit des Umdenkens. Wir haben verstanden,

dass unser altes Denken uns in eine Sackgasse geführt hat – eine

Sackgasse des Mangels an Empathie, des Verlusts der

Menschlichkeit und einem Verschließen und Verhärten

unseres Herzens.

 

Die Lösung liegt genau dort, wo das Problem entstanden ist:

im Herzen jedes Einzelnen von uns. Es ist an der Zeit, wieder

unser Herz für uns selbst und füreinander zu öffnen. Unsere innere

Weisheit führt uns zurück zu den grundlegenden menschlichen

Werten: Liebe, Mitgefühl und Verständnis. Im tiefsten Grunde

unserer Seele wissen wir instinktiv, dass wir eine untrennbare

Einheit sind – dass alles miteinander verbunden ist. Durch die

bewusste Spaltung und das gegenseitige Aufhetzen und Hass schüren,

sollen wir geschwächt werden, denn als Einheit sind wir stark und

unbesiegbar! Lassen wir nicht länger zu, dass man uns

voneinander trennt und bleiben wir wachsam gegenüber

Hass, Manipulation, Indoktrination und Aufhetzungsversuchen

und kultivieren Liebe, Verständnis und Mitgefühl

füreinander. 

 

Alles, was wir anderen antun, tun wir letztlich auch uns selbst an.

Diese Erkenntnis kann befreiend sein; sie ermutigt uns dazu,

Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen und mit einem

neuen Bewusstsein auf unsere Mitmenschen zuzugehen. Die letzten

Jahre haben viele von uns geläutert; sie haben uns wieder ins Fühlen

gebracht, uns auf uns Selbst zurückgeworfen, uns mit uns selbst uns

unseren Themen konfrontiert, uns getriggert und schließlich die

Demut in uns wieder zum Vorschein gebracht. Durch das Erleben

unserer eigenen Verletzlichkeit haben wir auch wieder Demut

gegenüber anderen entwickelt.

 

Wir sitzen alle im selben Boot. Jeder von uns hat schmerzhafte

Erfahrungen gemacht – Verletzungen und Traumata hinterlassen

Spuren in unserem Leben. Doch trotz all dieser Herausforderungen

waren wir einst unschuldige Kinder mit dem gleichen Wunsch:

Liebe zu erfahren, gesehen zu werden und Teil eines großen

Ganzen zu sein.

 

Diese universelle Sehnsucht nach Zugehörigkeit verbindet uns

über kulturelle Grenzen hinweg. In einer Welt voller Unterschiede

sollten wir nicht vergessen: Unsere Gemeinsamkeiten überwiegen

bei weitem unsere Unterschiede. Wenn wir diese Wahrheit

anerkennen können, wird es einfacher für uns sein, Brücken

zueinander zu bauen und uns wieder als Menschheitsfamilie

zu empfinden.

 

Das Gefühl der Zugehörigkeit entsteht nicht nur durch

physische Nähe oder gemeinsame Interessen; es wächst aus

einem tiefen Verständnis füreinander heraus. Wenn wir bereit

sind uns einander mit offenem Geist und Herzen zuzuwenden,

zuzuhören – wirklich zuzuhören – können wir die Geschichten

anderer Menschen hören und "mitfühlen" und so,  ihre

Perspektiven und Gründe verstehen. Dies fördert nicht nur

Empathie; es schafft auch einen Raum

für Heilung.

 

In dieser neuen Ära müssen wir aktiv daran arbeiten, eine innere

Haltung zu kultivieren, die Gemeinschaft fördert. Das bedeutet auch

Verantwortung für unsere Worte und Taten zu

übernehmen – sowohl online als auch offline. In einer Zeit

von sozialen Medien ist es leicht geworden, anonym Kritik zu

üben oder verletzende Kommentare abzugeben; doch wahres

Wachstum geschieht durch positive Interaktionen und

menschliche, seelenwirksame, echte Begegnung.

 

Wir müssen lernen, wie wichtig es ist, einander wertzuschätzen – nicht

nur für das Gute in jedem Einzelnen von uns, sondern auch

für unsere Unvollkommenheiten. Denn gerade diese machen uns

menschlich; sie verbinden uns auf einer tieferen Ebene.

Wenn wir beginnen können anzuerkennen, dass jeder "Fehler",

eine Gelegenheit zum Lernen darstellt – sowohl für uns selbst als

auch für andere –, dann schaffen wir einen fruchtbaren Boden

für persönliches Wachstum sowie gemeinschaftliche

Entwicklung.

 

Es gibt viel Potenzial in dieser neuen Ära des „Neuen Wir“.

Wenn jeder Einzelne seinen Platz findet und sich aktiv an

diesem Prozess beteiligt – sei es durch kleine Gesten des

Mitgefühls oder durch größere Initiativen zur Förderung des

Gemeinwohls –, dann können wir gemeinsam Großes erreichen.

Der Weg dorthin erfordert Mut: den Mut zur Verletzlichkeit

sowie den Mut zur aufrichtigen Selbstreflexion und Veränderung.

Es bedarf auch des Mutes anzunehmen – sowohl unsere eigenen

Schwächen als auch die Schwächen anderer Menschen anzuerkennen

ohne Urteil oder Vorurteil, ohne zu werten und zu verurteilen. Indem

wir diesen Mut aufbringen können – indem wir bereit sind unser

Herz weit zu öffnen –, werden Wunder geschehen: Beziehungen

werden vertieft; Gemeinschaften werden gestärkt; das Gefühl der

Zugehörigkeit wird wachsen.

 

 

In dieser neuen Ära liegt unser Erfolg darin zusammenzuarbeiten,

statt gegeneinander anzutreten! Lasst uns gemeinsam aufblühen!

Lasst uns gemeinsam heilen! Lasst uns gemeinsam wachsen! Denn

letztendlich sind wir alle Teil derselben Menschheitsfamilie – verbunden

durch unsere gemeinsamen Träume nach Liebe & Zugehörigkeit!

Und jetzt ist der Moment gekommen, um diesen Traum,

Wirklichkeit werden zu lassen!

 

Lasst uns also diesen Moment nutzen! Lasst uns innehalten

und all das feiern, was bereits erreicht wurde! Lasst uns dankbar

sein für jede Lektion die gelernt wurde; für jede Verbindung die geknüpft

wurde; für jede Geste des Mitgefühls die gezeigt wurde!

 

Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten in der

Harmonie herrscht; wo jeder Einzelne seinen Platz findet

innerhalb des großen Ganzen! Wo Empathie nicht nur ein

Wort bleibt, sondern gelebte Realität wird! Menschen sind

keine Monster, sie sind in ihrem Kern gut! Lassen wir uns

nicht länger spalten, manipulieren, indoktrinieren und

gegeneinander aufhetzen! Erinnern wir uns,

an unser wahres Mensch-Sein!

Wir sind Eins!

 

@Vera Babic   

 


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