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Die spirituelle Tages-Schau

Kollektiver Perspektivenwechsel


“Nicht das, was wir betrachten, sondern das,

woraus wir betrachten, bestimmt unsere Sichtweise.”

(Henry Miller)


Heute stehen wir an einem Wendepunkt, an dem ein kollektiver Perspektivenwechsel notwendig ist. Die Welt verändert sich rasant, und mit ihr die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Krisenüberwindung erfordert nicht nur individuelle Veränderung, sondern auch ein gemeinsames Umdenken. Es ist an der Zeit, die geistige Gefangenschaft zu beenden, die durch Indoktrination, Manipulation, Konditionierung und die Übernahme ungeprüfter Narrative, Dogmen und Glaubenssysteme entstanden ist.

 

Viele von uns stecken in einem Hamsterrad fest – gefangen im Tätigkeitstaumel der Leistungsgesellschaft und des materialistischen Denkens. Wir hetzen von einer Aufgabe zur nächsten, ohne innezuhalten und zu reflektieren, was wirklich wichtig ist. Dieser Zustand führt nicht nur zu Erschöpfung, sondern auch zu einer inneren Leere. Der Ausstieg aus diesem Kreislauf ist entscheidend für unsere persönliche und gesellschaftliche Entwicklung. Um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern, müssen wir wieder zur Besinnung und zu Bewusstsein kommen und uns von den Fesseln der alten Denkmuster befreien.

 

Wenn wir nichts ändern und ungeachtet aller Warnsignale einfach so weitermachen, werden wir von unseren selbst geschaffenen Umständen so lange in die Enge getrieben und mürbe gemacht, bis wir keine andere Wahl mehr haben und schließlich bereit sind, umzudenken und eine neue Weltsicht zu erlangen. Diese neue Ausrichtung ist nicht nur wünschenswert, sondern der einzige Ausweg aus der Lage, in der wir uns befinden. Es bedarf einer tiefen Einsicht, dass wir uns verirrt haben. 

 

 Wir haben uns kollektiv in eine schwierige Lage verstrickt. Wir sind gefangen in starren und eingefahrenen  Vorstellungen und Überzeugungen, die uns nicht mehr dienlich sind. Diese verhärteten Ansichten führen dazu, dass unsere wirklichen Ziele, Vorhaben und Projekte ins Stocken und unsere menschlichen Bedürfnisse immer mehr in den Hintergrund geraten und verkümmern. Unsere wahren Wünsche und Träume können nicht verwirklicht werden, was zu einem Gefühl von Stillstand und Stagnation führt.

 

Diese, durch Stillstand und Stagnation erzwungene Ruhe, zwingt uns dazu, innezuhalten und nachzudenken. Es wird klar, dass es so nicht weitergehen kann. Wir stehen vor der Notwendigkeit – und zugleich der Gelegenheit –, tiefgründig zu erfassen, was bisher schiefgelaufen ist und was wir verändern müssen. Dies erfordert Mut und Entschlossenheit, aber auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion.

 

Diese grundlegende Lebensumkehr ruft den ganzen Menschen in seinem wahren Menschsein auf den Plan. In dieser Phase der Selbstbesinnung erkennen wir oft, dass wir bestimmte Aspekte übersehen haben oder falsche Entscheidungen getroffen wurden. Wir müssen erkennen, dass unser gegenwärtiges Handeln oft von alten Mustern geprägt ist, die uns nicht mehr dienen. Indem wir diese Muster hinterfragen und bereit sind, neue Wege zu gehen, können wir nicht nur unser eigenes Leben transformieren, sondern auch einen positiven Einfluss auf die kollektive Menschheit ausüben.

 

Die Erkenntnis, die aus dieser Reflexion hervorgeht, ist entscheidend. Sie macht uns bewusst, welche Denk- und Handlungsmuster uns behindert haben und wo wir möglicherweise blind waren für alternative Wege. Wenn wir diese Einsichten annehmen und uns Bewusst werden, beginnt sich die Zwickmühle unserer Situation wie von selbst zu lösen. Mit der Bereitschaft, umzudenken und uns für neue Sichtweisen und Lösungen zu öffnen, beginnen sich die Schwierigkeiten zu lösen. Die Welt erwacht und erlebt einen kollektiven Perspektivenwechsel.  .

 

Ein Perspektivenwechsel bedeutet, neue Sichtweisen einzunehmen und alternative Wege zu erkunden. Es geht darum, das Feststecken in überholten Strukturen zu überwinden und Raum für Kreativität und Innovation zu schaffen. Die Krise wird somit nicht nur als Herausforderung wahrgenommen, sondern auch als wertvolle Gelegenheit zur Neuausrichtung. Jetzt geht es darum, gemeinsam diesen Wandel zu gestalten.

  

Indem wir uns von der Angst vor Veränderung lösen und den Mut aufbringen, neue Ideen zuzulassen, können wir eine Zukunft erschaffen, die auf Zusammenarbeit, Empathie und echtem Verständnis basiert. Nur so können wir die Krisen unserer Zeit überwinden und eine Welt schaffen, in der jeder Einzelne sein volles Potenzial entfalten kann.

 

Jetzt ist es entscheidend, die Öffnung des Herzens, Mitgefühl, Verständnis und die Bewusstseinserweiterung in der kollektiven Menschheit und im Miteinander zu fördern. Diese Reise führt uns auf eine neue Ebene des Seins, in der das weibliche Prinzip – geprägt von Liebe, Intuition und Empathie – an Bedeutung gewinnt. Denn letztlich sind Liebe und Bewusstsein die Antwort und die Lösung für unsere Herausforderungen.

 

Durch tiefe Einsicht und Erkenntnis der spirituellen Zusammenhänge erkennen wir, dass die Ursachen für unsere Probleme, die im äußeren Spiegel unserer Weltlage sichtbar werden, in uns selbst zu finden sind. Die Welt ist nicht mehr im Gleichgewicht, weil wir im Inneren aus dem Gleichgewicht geraten sind. Das hermetische Gesetz der Entsprechung,  „Wie Innen so Außen“ verdeutlicht, dass unser innerer Zustand direkt mit dem äußeren Geschehen verknüpft ist und all unsere Probleme ursächlich in uns selbst liegen. Warum haben wir all das zugelassen und mitgemacht?

 

Die Herzöffnung und die Praxis von Selbstliebe sowie Selbstfürsorge sind essenziell, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Einsicht, Güte und Demut bringen Heilung in unser Leben und helfen uns, das Ungleichgewicht zu beheben, das sich in unseren Beziehungen und in der Gesellschaft manifestiert hat. Der Durchbruch geschieht durch ein erweitertes Bewusstsein und die Wiederherstellung der Verbindung von Kopf und Herz.

 

Es ist an der Zeit, die Erkenntnis zuzulassen, dass wir alle miteinander verbunden sind. Diese Verbundenheit erfordert ein Umdenken: Die Heilung liegt im Wir.

Indem wir einander unterstützen und gemeinsam an einer liebevollen und harmonischen Welt arbeiten, können wir nicht nur unser eigenes Leben transformieren, sondern auch die Welt in der wir leben. Was Du in Dir heilst, heilst Du in der Welt!

 Lasst uns also den Mut aufbringen, unsere Herzen zu öffnen und gemeinsam den Weg der Wahrheit und der Liebe zu beschreiten!

 

Doch Liebe bedeutet nicht, das wir uns alles gefallen lassen und alles über uns ergehen lassen! Liebe basiert immer auf Selbstliebe und der Wahrung der eigenen Grenzen! So kann Liebe auch eine klare Grenze, ein deutliches Nein und eine Abkehr sein. Liebe ist Wahrheit und die Zurückweisung der Lüge. Mach nicht mehr einfach mit, obwohl Du in Dir genau spürst und weißt, dass es nicht richtig ist und stehe zu Dir und Deinen Werten!

Liebe Dich selbst und erkenne den göttlichen Funken in Deinem Nächsten. Sei ehrlich zu Dir selbst und folge Deinem Herzen und der Wahrheit und bringe den Mut auf für Dich und Deine Überzeugungen ein- und aufzustehen.

 

Es ist an der Zeit, die Verantwortung für unser Denken und Handeln wieder bewusst zu übernehmen und aktiv an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Lasst uns gemeinsam diesen Wandel gestalten und die Möglichkeiten nutzen, die sich uns bieten. Der Weg zur Heilung beginnt mit jedem Einzelnen von uns – durch Umdenken, ehrliche Selbstreflexion und dem aufrichtigen Streben nach einer harmonischeren, friedlicheren und menschlicheren Welt. Lasst uns jetzt diese Chance nutzen, um aus unseren Fehlern zu lernen und gemeinsam einen neuen Weg zu finden, der uns in eine positive Zukunft führt. 

 

 

Gemeinsam für eine bessere Welt ❤️

 

 @Vera Maria Babic   


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